Hilfe für Menschen in ländlichen Gebieten weltweit
Das Versorgungscamp für Frauen in Kenia, die Herzpraxis auf Rädern in Australien oder der mobile Gesundheitsdienst für Kinder in Thailand – die Hilfe für Menschen ohne Zugang zu medizinischer Behandlung kann viele Gesichter haben. Dort, wo die Menschen nicht zum Arzt kommen können, kommen die Ärzte zu ihnen.
Einer von Ihnen ist der Kinderarzt, der täglich viele Kilometer durch das Land fährt, um seine Patienten zu versorgen. Deshalb wurde dieses Motiv für unsere Arbeitgebermarke fotografiert: Es zeigt einen Menschen, der mit Leidenschaft daran arbeitet, etwas zum Positiven zu verändern. Und genau dafür steht Bayer auch.
„Gerade abseits der großen Städte gibt es große Versorgungslücken. Deshalb unterstützen wir Ärzte und Patienten mit Programmen weltweit, die Untersuchungen, Impfungen, einfache Operationen und Medikamente anbieten“, erklärt Anthony Maina.
Unterstützung für die, die einen Unterschied machen
In Kenia hat Bayer zum Beispiel zusammen mit dem Gesundheitsministerium von Kajiado ein kostenloses medizinisches Camp organisiert. Rosemary Wairimu (24) ist eine der Frauen, die hier operiert wurde. Sie litt unter Geburtsfisteln nach der Geburt ihres Kindes.
Für die betroffenen Frauen bedeutet diese Erkrankung gesellschaftliche Ächtung und ein Leben in Isolation: „Meine Würde hatte einen Tiefpunkt in meinem Leben erreicht. Ich musste wie ein kleines Kind Windeln benutzen. Die Operation hat mir meine Würde und neuen Lebensmut zurückgegeben. Jetzt habe ich wieder Träume und kann sogar wieder mit meinem Studium weitermachen“, berichtet sie.
Wer in den kleinen Siedlungen im Hinterland Australiens krank wird, braucht für die Fahrt zum Arzt manchmal mehrere Tage. Denn Australien ist der Kontinent, auf dem Entfernungsangaben auf Hinweisschildern gerne mal vierstellig ausfallen. „Ich sah mich damals in meiner Praxis um und dachte, es gibt keinen Grund, warum wir das alles nicht zu den Menschen bringen können”, erzählt Dr. Rolf Gomes. Der Kardiologe aus Queensland rief daraufhin das Projekt „Heart of Australia“ ins Leben. Heute ist seine Praxis ein Truck, 25 Meter lang, mehrere Tonnen schwer. Mit Untersuchungsausrüstung und Sprechzimmer an Bord fährt er in entlegene Landstriche, um Menschen auf Herz- Kreislauf-Erkrankungen zu untersuchen – die häufigste Todesursache in Australien. Mehr als 7.000 Kilometer legt er im Monat zurück. Und mehr als eine Million Dollar hat er in das Projekt gesteckt – unterstützt von Bayer.
Auch in Thailand rollt eine mobile Klinik durch das Land, die Kindern Augenuntersuchungen, angepasste Brillen und medizinische Grunduntersuchungen ermöglicht hat. All das ist für bedürftige Kinder kostenlos.
Dr. Rolf Gomes legt jeden Monat mehr als
7.000 Kilometer
im ländlichen Australien zurück.
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